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Morgens waren sie Trümmerfrauen und abends Hure. Von Rolf Kremming. Mai um Die Zeit der Massenprostitution brach an.
Tagsüber Trümmerfrau, in den Abendstunden Hure. Der Hochbahnhof Nollendorfplatz war zerbombt, und zwischen Trümmern und Bombentrichtern wurde Sex für ein Abendbrot oder Mittagessen angeboten. Überlebensprostitution sagten die einen. Die anderen nannten es Essen-Anschlafen. Im Amerikanischen Sektor, zu dem Schöneberg gehörte, entwickelte sich sehr bald eine neue Form des Anschaffens. Um diese Art der Prostitution einzudämmen, wurden Sittenkontrollen durchgeführt.
Arbeitsscheue Frauen, das waren alle, die sich ohne männliche Begleitung in Tanzlokalen aufhielten, wurden einer ordentlichen Arbeit zugeführt.
Mit dem Wohlstand wuchs auch die Begierde. Sex gegen Bares war jetzt angesagt. Berliner Trümmerfrauen bei ihrer Mittagspause. Christiane F. Glücklich jedoch nicht. Heute lebt sie zurückgezogen, Adresse unbekannt.
Auch Deutschlands streitbarste Hure hatte hier angefangen. Felicitas Schirow hatte lange dafür gekämpft, dass Hure ein anerkannter Beruf wurde. So eine willste auch, sagte ich mir. Und als ich aus der Disco kam und mich ein Mann nach meinem Preis fragte, sagte ich frech: 50 Mark. So wie bei Felicitas fängt es auch heute noch bei vielen Mädchen an. War es bei ihr die Kaninchenfelljacke, so sind es heute, Neugier, ein schickes Handy und tolle Klamotten. Curry-Bernd, heute längst in Rente, hat viel erlebt.