
GEWICHT: 67 kg
BH: 85B
60 min:50€
Analsex: +40€
Intime Dienste: Leidenschaftliches Kussen, Kussen, Dreier FFM, Fu?erotik, Blow job car
Doch ist Prostitution auch überall erlaubt? Sie fühlen sich durch das Sex-Gestöhne und die hohe Kundenfrequenz belästigt, sind entnervt. Bei Sex zweimal klingeln.
Und es klingelt oft. Sagen die Nachbarn. Von "fünf bis sieben Männerbesuchen pro Tag" ist zu hören. Es ist ein ganz normales Mehrfamilienhaus mitten in Eberswalde, in Westend. Eine ruhige Wohngegend. Ein Mietshaus, drei Aufgänge, 18 Parteien. Fast nichts deutet auf den Betrieb. Keine der aus dem Rotlichtmilieu bekannten Insignien. Keine Leuchtreklame, keine rote Laterne. Alles sieht ganz normal aus - zumindest am Tage.
Sehr diskret. Doch für die Bewohner des Ende der er errichteten Hauses ist seit Februar nichts mehr normal. Kurz nach dem Einzug des Mieters S. Ihnen bleiben die Details nicht verborgen. Ein bis zwei Prostituierte bieten ihre Dienste in der Wohnung des S. Die Kunde vom florierenden Gewerbe macht die Runde. Das Viertel erlangt nach Aussage der Mieter einen berühmt-berüchtigten Status. Abseits der moralischen und sittlichen Bewertung fühlen sich die Nachbarn jedoch vor allem belästigt.
Durch den Verkehr. Und das Sex-Gestöhne. Sie vermuten, dass es sich bei dem Etablissement um einen illegalen Bordell-Betrieb handelt. Sie rufen die Polizei, sie schalten das Ordnungsamt der Stadt ein, beschweren sich beim Vermieter. Doch die haben die Mieter nicht. Sie gehen an die Öffentlichkeit. Wir sind in der Sache ordnungsbehördlich tätig. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen. April haben die Beamten eine Dame, eine jährige Bulgarin, in der Wohnung angetroffen, die offenkundig der Prostitution nachgeht.
Der Wohnungseigentümer konnte nicht ermittelt werden. Die Polizei habe den Fall der Staatsanwaltschaft übergeben. Zum einen wegen jugendgefährdender Prostitution, zum anderen wegen Ausbeutung von Prostituierten. Letzteres werde er dieser Tage einstellen. Ersteres laufe noch. Prostitution an sich sei nicht strafbar, erklärt der Staatsanwalt.