Per Scheinehe sollen zwei griechisch-stämmige Männer in den Jahren und junge Frauen aus Brasilien ins Land geschleust haben, damit sie in Bordellen in Duisburg und Oberhausen für sie der Prostitution nachgingen.
Nachdem einer der beiden Männer bereits vor zwei Jahren zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden war, muss sich das Landgericht Duisburg nun erneut mit dem Fall befassen. Laut Anklage soll der Kaufmann aus Wanheimerort gemeinsam mit dem Mittäter sechs junge Frauen nach Deutschland geschleust haben.
Für die jungen Damen gab es nicht viel mehr als Verpflegung, eine einfache Unterkunft und aufreizende "Dienstkleidung". Er habe die Idee gehabt, junge Frauen in Manaos zu rekrutieren, berichtete der Jährige. Es sei nicht schwierig gewesen, geeignete Kandidatinnen im Rotlicht-Milieu der brasilianischen Hafenstadt zu finden.
Den Vorwurf, dass den Frauen vorgeschwindelt worden sei, sie könnten in Deutschland als Haushaltshilfen arbeiten, wies er lachend zurück. Für den Prozess sind mehrere weitere Verhandlungstage angesetzt. Prostituierte sagten zum Schein "Ja". Leserkommentare 0 Kommentar schreiben. Aus der Rubrik.
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