Im Jahrhundert als Befestigungsanlage zum Schutz eines Handelsweges angelegt, entwickelte sich die kleine Bergstadt zum Zentrum der gleichnamigen Herrschaft und des späteren Amtes Schwarzenberg. Schwarzenberg wurde durch Stefan Heyms gleichnamigen Roman überregional bekannt, der in der Nachkriegszeit in der mehrere Wochen unbesetzten Stadt spielt. Mit etwa Das Stadtbild wird von den einander gegenüberliegenden Felsen Ottenstein und Totenstein umrahmt, die wie der Felssporn mit der Altstadt aus grobflaserigem und mittelkörnigem Augengneis bestehen.
Zudem finden sich Quarz , Biotit , Muskovit , augenförmig hervortretender Feldspat und vereinzelt Bergkristall. Im Süden fügt sich die Vorstadt an, die um die erste Mühle der Stadt, die Herrenmühle , entstanden ist. Die Ende des Im Verlauf des Februar ging Obersachsenfeld im Norden der Stadt an Schwarzenberg [5] , am 1. September folgt der angrenzende Ort Neuwelt mit Ortsteil Untersachsenfeld nach Neuwelt eingemeindet [5] und am 1.
:quality(100)/images.trvl-media.com/hotels/28000000/27740000/27737800/27737789/e03c2147_y.jpg "Girl Schwarzenberg/Erzgeb.")
Januar Wildenau am östlichen Stadtrand mit einer Siedlung auf dem Brückenberg. Oktober wurde Grünstädtel etwa 2,5 Kilometer östlich des Stadtkerns eingemeindet. Januar eingemeindete Pöhla befindet sich südlich von Grünstädtel. Jahrhunderts mit der Rinde der Korkeiche in die Stadt gelangte. Schwarzenberg wurde erstmals als civitas Swartzenberg urkundlich erwähnt. Bei Grabungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden wurden Keramikscherben gefunden, die man zeitlich um das Jahr einordnet.
Man geht daher davon aus, dass bereits deutlich früher eine Siedlung auf dem benannten Gebiet bestanden hat. Einer Sage nach soll einer der ottonischen Kaiser, dem man auch die Gründung der Stadt selbst zu verdanken habe, die Stadt so genannt haben, wie der Berg, auf dem sie gebaut ist, sich ihm zeigte.
Die Siedlung am Brückenberg entstand um ein altes Vorwerk , das vermutlich im Zuge der Erstbesiedlung entstanden war. Jahrhunderts erwähnt, in Erla ist der Betrieb eines Hammerwerkes bezeugt, die Dörfer Crandorf und Bermsgrün entstanden wenig später. Um lebten in Schwarzenberg 48 Bürger mit ihren Familien. Im Zuge der Reformation wurde die Stadt evangelisch. Die alte Kirche und der Kugelhammer in der Vorstadt wurden wenig später erstmals erwähnt. Um lebten 73 Hausbesitzer mit ihren Familien innerhalb der Stadtmauern, in der Vorstadt befanden sich 36 Häuser.
